Erfahrungen mit Glasfaser in 14621 Schönwalde-Glien (OpenInfra und DNSNet) - Glasfaserforum.de - Das Informations- und Hilfeforum rund um das Glasfaser-Internet. (2024)

Erfahrungen mit Glasfaser in 14621 Schönwalde-Glien (OpenInfra und DNSNet) - Glasfaserforum.de - Das Informations- und Hilfeforum rund um das Glasfaser-Internet. (3)

  • sunday
  • 7. Juni 2024 um 16:26
    • 7. Juni 2024 um 16:26
    • Neu

    Vor etwa 2 Jahren habe ich mich hier angemeldet und einiges gelernt, da ich zuvor ziemlich ahnungslos im Bereich Glasfaser war - dafür zunächst einmal herzlichen Dank an die aktiv hier Mitwirkenden! Mehrfach habe ich mich u.a. an den Diskussionen in den recht aktiven Threads unserer Nachbargemeinden Brieselang und Falkensee beteiligt. Eine Gruppe Schönwalde habe ich in der Zeit nicht bemerkt und möchte sie daher hiermit zwecks Erfahrungsaustausch gründen.

    Auch wenn ich schwerpunktmäßig etwas über Schönwalde-Siedlung im Allgemeinen und meine inzwischen umfangreichen Erfahrungen im Besonderen berichten möchte, soll diese Gruppe natürlich für alle Ortsteile wie z.B. Pausin, Wansdorf usw. offen stehen. Ich hoffe, dass bei Fragen und Anmerkungen aber auch andere helfen wie in den anderen Threads.

    Mit einer Frage von mir soll es auch losgehen. Da hängt nun nach Überwindung etlicher Hindernisse das ONT von DNSNet bei mir im Keller und seit 2 Tagen leuchtet endlich auch die mittlere Diode grün als Zeichen dafür, dass der optische Link aktiviert ist. DNSNet hatte mir dazu per Schreiben bereits eine Aktivierung zum 27. Mai mitgeteilt.

    Gestern konnte ich nun endlich auch das 30 m lange Netzwerkkabel befestigen, dass durch 3 Wände vom Keller (Beton) bis zu meinem Arbeitszimmer im DG geht, wo mein Router die Fritzbox 7490 angeschlossen werden soll. Ich traue mich aber noch nicht das zu unternehmen, weil ich befürchte, dass ich dann über 3 Wochen ohne Festnetztelefon dastehe.

    Die Portierung der Telefonnummer wurde zwar vor 2 Tagen erneut beantragt, wird aber wohl erst Ende Juni wirksam oder verstehe ich da etwas falsch?

    Bisher habe ich VDSL 100 bei der Telekom und VoIP. Ich kann doch sicher nicht parallel über Kupfer und schon Glasfaser telefonieren. Daher zögere ich mit dem Umstellen bei der Fritzbox 7490. Vielleicht könnt ihr mir von euren Erfahrungen bei der Umstellung berichten.

    Parallel dazu will ich mal für Neueinsteiger (und auch andere zum Vergleich) über den Ablauf bei mir berichten. Wegen der Menge der Ereignisse teile ich es in mehrere Abschnitte auf.

    1) Vorgeschichte

    Ich bin zwar schon seit Jahren Senior, interessiere mich aber für neue Techniken. So habe ich diese Woche mit Hilfe ein Balkonkraftwerk im Garten aufgestellt. Das funktioniert auch, obwohl die App noch Probleme macht. Mit Computern habe ich seit Jahrzehnten zu tun, im Netzwerkbereich bin ich aber nicht so bewandert. So habe ich erst bei der Bestellung des 30 m Kabels mitbekommen, dass es nicht nur bei der Abschirmung Unterschiede gibt. Meine bisherigen Cat 5 Kabel (und vermutlich niedriger) taugen für die bestellte Geschwindigkeit (400 Mbit/s Down, 200 Mbit/s Up) nicht. Daher habe ich mir gleich Cat 8 gegönnt. Das habe ich zumindest vor dem Verlegen erfolgreich getestet.

    Immerhin habe ich schon ein paar Jahre VDSL 100. Diese Möglichkeit ist wohl auch der Grund, warum die meisten meiner Nachbarn bei VDSL bleiben wollen. Da ich aber Glasfaser für die Zukunft halte, wollte ich rechtzeitig einsteigen. Zusätzlich gibt es bei mir noch einen praktischen Grund. Ich betreibe seit 10 Jahren einen YouTube-Kanal und lade auch längere Videos in UHD-Auflösung hoch. Das dauert doch schon etwas länger. Auch bei der maximal möglichen VDSL-Geschwindigkeit von 250 Mbit bleibt es bei 40 im Upload. Abgesehen davon hätte ich mir auch eine neue Fritzbox kaufen müssen, obwohl ich mit der 7490 sehr zufrieden bin.

    Daher war ich positiv überrascht, als ich im März 2022 eine Werbung von DNSNet für Glasfaser im Briefkasten fand.

    Fortsetzung folgt

    • 7. Juni 2024 um 16:36
    • Neu

    Zitat von sunday

    Die Portierung der Telefonnummer wurde zwar vor 2 Tagen erneut beantragt, wird aber wohl erst Ende Juni wirksam oder verstehe ich da etwas falsch?

    Da wir überhaupt nicht wissen, auf welche Information du dich da beziehst, können wir nicht einschätzen, wann die Portierung wirksam wird. Aber grundsätzlich gilt: Die Aktivierung eines Internetanschlusses ist technisch unabhängig von der Portierung einer zugehörigen Rufnummer.

    Zitat von sunday

    Ich kann doch sicher nicht parallel über Kupfer und schon Glasfaser telefonieren.

    Nein. Aber du kannst natürlich beide Anschlüsse parallel betreiben. Vielleicht gibt es am Glasfaseranschluss auch temporäre Rufnummern, auf die du weiterleiten kannst.

    • 7. Juni 2024 um 17:35
    • Neu

    Die Portierung einer Festnetznummer findet üblicherweise erst statt, wenn

    1. der aufnehmende Anbieter mit der Portierung beauftragt wurde
    2. der TK-Vertrag mit dem abgebenden Anbieter endet

    Eine Anrecht auf vorzeitige Nummernportierung gibt es nur im Mobilfunk, nicht jedoch im Festnetz.

    Wie schon ab und an erwähnt ist es vorteilhaft eine zweite, billige FRITZ!Box (z.B. 7412) nur für die Telefonie am DSL-Altanschluss zu verwenden und den vorhandenen Router an dem neuen Glasfaseranschluss zu betreiben. So hat man den Vorteil immer unter der bekannten Festnetznummer erreichbar zu sein. Alttechnologie wie ISDN lasse ich bezüglich des Routers hier außen vor.

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    • 8. Juni 2024 um 00:03
    • Neu

    Zitat von frank_m

    Da wir überhaupt nicht wissen, auf welche Information du dich da beziehst, können wir nicht einschätzen, wann die Portierung wirksam wird.

    Ich habe mit der Telekom einen VDSL-Vertrag mit einer Kündigung von 4 Wochen.

    Zitat von HubeBube

    Die Portierung einer Festnetznummer findet üblicherweise erst statt, wenn
    der aufnehmende Anbieter mit der Portierung beauftragt wurde

    Die Portierung wurde schon bei der Vertragserteilung beauftragt. Durch einen Zahlendreher hat DNSNet deswegen Mitte Mai bei mir angefragt, weil ich zunächst von der Telekom trotz Name und Anschrift als unbekannt eingestuft wurde. Nach meiner Korrektur wurde das gleich neu beantragt und akzeptiert.

    Zitat von HubeBube

    der TK-Vertrag mit dem abgebenden Anbieter endet

    Die Aktivierung fand schon am 27. Mai statt. Ende Mai rief mich ein Mitarbeiter der Telekom an, ob ich nach so langer Zeit (fast 30 Jahre) wirklich wechseln möchte. Mein Argument "Glasfaser" hat er akzeptiert, weil dies von der Telekom bei uns nicht angeboten wird und ein Wandel nicht abzusehen ist.

    Als ich aber erwähnte, dass der Glasfaseranschluss bei mir noch nicht funktioniert, konnte er mich überzeugen mit der Kündigung noch zu warten. Die wurde also storniert.

    Ich habe das auch gemacht, weil mir zuvor ein Bekannter aus der Heinestraße erzählt hatte, dass es bei ihm nach der Aktivierung Ende Februar zu einer wochenlangen Verzögerung kam, bis der Anschluss lief. Es war wohl etwas falsch verspleißt worden. Ich wollte einfach der Gefahr aus dem Weg gehen, dass ich evtl. zeitweise ohne Internet und Telefon dastehe.

    Zitat von HubeBube

    Wie schon ab und an erwähnt ist es vorteilhaft eine zweite, billige FRITZ!Box (z.B. 7412) nur für die Telefonie am DSL-Altanschluss zu verwenden und den vorhandenen Router an dem neuen Glasfaseranschluss zu betreiben.

    Das ist ein interessanter Gedanke, falls es zu weiteren Problemen kommen sollte. Mit ISDN hatte ich nie zu tun.

    Nach einem Brief von heute von DNSNet muss ich mich jetzt aber erst einmal um die Kündigung bei der Telekom kümmern. Die haben wegen meines Widerspruchs den erneuten Auftrag zur Portierung abgelehnt.

    Zitat von frank_m

    Vielleicht gibt es am Glasfaseranschluss auch temporäre Rufnummern, auf die du weiterleiten kannst.

    Danach werde ich mich mal bei DNSNet erkundigen, oder ich muss wohl die 4 Wochen abwarten, bis mir die Telekom den Anschluss still legt. Der Portierung müssen sie natürlich vorher zustimmen.

    • 8. Juni 2024 um 09:09
    • Neu

    Da hast du leider nun eine ziemlich ungünstige Konstellation erwirkt.

    Deine Festnetznummer wird erst zum Ende der Vertragsaufzeit des Telekomvertrages zu DNS.net portiert.

    Durch die Rücknahme der Kündigung des Telekomvertrages gibt es nun auch keine Rufnummernportierung mehr. Je nach Vertriebsgeschick des Telekom-Mitarbeiters wurde nicht bloß die Kündigung zurückgezogen, sondern ein Neuvertrag mit 24 Monaten Mindestlaufzeit abgeschlossen. Schau noch einmal genau in die Vertragsunterlagen bzw. in die letzte Telekomrechnung!

    Von daher ist das Schreiben wegen nicht durchführbarer Portierung durch DNS.net völlig korrekt.

    Grundsätzlich ablehnen kann ein TK-Unternehmen die Nummernportierung nicht! Allerdings müssen die Formalangaben (Vertragsnummer, Telefonnummer, Name und Anschrift des Inhabers) exakt angegeben werden. Auch die geringste Abweichung führt zur Undurchführbarkeit der Portierung. Das hast Du ja selbst erfahren. Ist alles korrekt und die Telekom weigert sich trotzdem (das ist jedoch unwahrscheinlich) kannst Du den Beschwerdeweg gehen. Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat für diesen Fall auf ihrer Webseite ein Online-Formular geschaltet.

    • 8. Juni 2024 um 10:52
    • Neu

    Zitat von sunday

    Als ich aber erwähnte, dass der Glasfaseranschluss bei mir noch nicht funktioniert, konnte er mich überzeugen mit der Kündigung noch zu warten. Die wurde also storniert.

    Oh, das war nicht gut. Es ist nicht nur hier im Forum nachzulesen, dass man niemals selber in die Abläufe der Portierung eingreifen sollte. Sowas hat immer Ärger und Weitläufigkeiten zur Folge. Man kann froh sein, wenn die Prozesse im vorgesehenen Ablauf reibungslos funktionieren, aber bei Sonderfällen kommt es nahezu zwangsläufig zu Problemen.

    Du musst den Fall jetzt sehr aufmerksam im Auge behalten. Von langfristigen Verzögerungen bis hin zum Verlust deiner Rufnummern ist alles denkbar. Kläre zunächst die verbleibende Restlaufzeit der Telekom Verträge. Wie HubeBube schon schrieb, auch ich halte es für möglich, dass das nun wieder ein 24 Monatsvertrag ist. Eine pauschale Empfehlung des weiteren Vorgehens kann man im Moment nicht geben, das hängt davon ab, wie sich der Fall entwickelt.

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    • 8. Juni 2024 um 11:35
    • Neu

    Bitte nicht den Teufel an die Wand malen. sunday hat noch Ende des Vertrages noch einen Monat Zeit, die Rufnummer nachträglich zu portieren. Die Nummer geht nicht einfach verloren.

    • 8. Juni 2024 um 11:37
    • Neu

    Ja. Wenn die Prozesse funktionieren. Soll ich Gegenbeispiele raussuchen?

    Deshalb schrieb ich: Sehr aufmerksam im Auge behalten. Das erfordert ggf. schnelle und auch ungewöhnliche Reaktionen - bis hin zum Parken der Rufnummer bei anderen VoIP Anbietern (ja, alles schon dagewesen).

    • 8. Juni 2024 um 16:27
    • Neu

    Zitat von sunday

    Gestern konnte ich nun endlich auch das 30 m lange Netzwerkkabel befestigen, dass durch 3 Wände vom Keller (Beton) bis zu meinem Arbeitszimmer im DG geht, wo mein Router die Fritzbox 7490 angeschlossen werden soll. Ich traue mich aber noch nicht das zu unternehmen, weil ich befürchte, dass ich dann über 3 Wochen ohne Festnetztelefon dastehe.

    Vorschlag: nehme dir einen Windows -Gerät und schließe diese direkt per Ethernet an den ONT. Dann kannst du die PPPoE Verbindung einrichten mit den dir gegebenen Daten. VLAN nicht vergessen. Dann siehst du schon Mal ob es läuft. ABER das gerät ist direkt am Internet und sehr gefährdet, nur für einen kurzen Test geeignet.

    Außerdem findest du alle wichtigen Informationen Passwort ,sip-server etc.) zu deinen Rufnummern im Portal von mein dns-net.

    Da siehst du auch ob die Portierung durch ist.

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    • 8. Juni 2024 um 20:39
    • Neu

    Vielen Dank erst einmal für die Hinweise!

    Zitat von frank_m

    Oh, das war nicht gut. Es ist nicht nur hier im Forum nachzulesen, dass man niemals selber in die Abläufe der Portierung eingreifen sollte.

    Im Normalfall hätte ich das nicht gemacht. Da der Glasfaseranschluss zu dem Zeitpunkt noch nicht funktionierte, schien mir die Gefahr akut zu sein, dass ich evtl. zeitweise ohne Internet dastehe.

    Es ging aber nur um eine Verschiebung der Kündigung und nicht um einen neuen Vertrag. Zumindest telefonisch hat mir der Mitarbeiter versichert, dass die 4 Wochenfrist dann neu beginnt.

    Allerdings muss ich mich nun am Montag selbst an die Telekom wenden um klarzumachen, dass ich die Portierung nun möchte.

    • 9. Juni 2024 um 01:08
    • Neu

    Erfahrungsbericht Teil 2: DNSNet und OpenInfra im Duell:

    Nachdem ich zu meiner positiven Überraschung im März 2022 den Flyer von DNSNet bekommen hatte, war klar, dass sich bei uns endlich etwas zum Thema Glasfaser entwickeln würde. Da ich aber schon lange zufriedener Kunde der Telekom bin, habe ich zunächst geforscht, ob die demnächst auch bei uns dabei sind. Da war aber nichts geplant.

    Also habe ich in Berlin bei DNSNet angerufen und um einen Beratungstermin gebeten. Ob die dort noch im Aufbau waren oder was sonst schief lief - keine Ahnung. Jedenfalls meldeten die sich nicht. Vor Ort war damals auch noch keiner.

    Ende April standen dann plötzlich 2 nette Herren am Gartentor, die sich als Vertreter von OpenInfra und Mr. f*ckx entpuppten. Nach einem längeren Gespräch habe ich mit denen einen Vertrag unterschrieben.

    In den folgenden Monaten sah es zunächst so aus, als ob ich auf das richtige Pferd gesetzt hätte. An immer mehr Zäunen gab es dieses Infoschild der beiden Anbieter. Einige Zeit später erfolgten zunächst an einigen Hauptstrecken Bauarbeiten und Glasfaserkabel wurden verlegt. Im Oktober 2022 lagen schon erste Kabel auf einigen Grundstücken. Ab Januar 2023 erfolgten dann etliche Anschlüsse. Berichtet wurde da drüber u.a. von Herrn Salman in der Facebookgruppe "Schönwalde Up to date". Ich freute mich, weil hier in der Gruppe gepostet wurde, dass die Glasfasertechnik bei OpenInfra noch etwas besser wäre. Den Grund habe ich allerdings vergessen.

    Von DNSNet sah man bis dahin so gut wie nichts - außer Werbung. Im Gegensatz zu OpenInfra gab es aber eine recht ordentlich besuchte Versammlung, bei der das Projekt vorgestellt wurde. Angestrebt wurde eine Kooperation mit der Gemeinde, wozu es aber nicht kam. Als es hieß, dass mindestens 30% der Anwohner mitmachen müssen, damit ein Ausbau erfolgt, habe ich mich gemeldet und gefragt, warum sich die beiden Anbieter die Kunden abjagen, statt sich abzusprechen und die Ortsteile aufzuteilen. Darauf sind sie aber nicht eingegangen. Jedenfalls drohte die Gefahr, dass in vielen Ecken dann überhaupt nicht angeschlossen wird.

    Im Frühjahr 2023 glaubte ich schon kurz vor der Ziellinie zu sein, weil im vorderen Teil unserer Straße Unter den Linden Kabel von OpenInfra verlegt wurden. Gleichzeitig hatte nun aber auch DNSNet erste Kabel verlegt. OpenInfra senkte daraufhin die Preise deutlich. Ein Nachbar bekam fast den gleichen Vertrag wie ich zu deutlich besseren Konditionen. Viel gebracht hat das aber wohl trotzdem nicht.

    Im Sommer 2023 kam dann der Schock. DNSNet bzw. genauer die ausführende Firma mih verlegte in unserem Teil der Straße die Hauptleitungen. Da sich die Anbieter nach meinem Wissen die Kabel nicht teilen, dämmerte mir so langsam, dass OpenInfra wohl nicht bei mir verlegen würde.

    Herr Salman bat bei telefonischer Nachfrage von mir um Geduld. Die Aktivitäten von OpenInfra wurden aber immer geringer, während mih im Auftrag von DNSNet immer mehr zulegte.

    Im Herbst habe ich mich zunächst bei Mr. f*ckx gemeldet. Die verwiesen wegen der Bauarbeiten aber auf Open Infra. Dann habe ich mal bei deren Zentrale in Schweden angerufen. Was ich da hörte, klang ziemlich pessimistisch. Mit einer Auflösung des Vertrages waren sie trotzdem nicht einverstanden. Dafür wollten sie 500 € haben. Stattdessen wurden nichtssagende Mails an etliche Standorte verschickt, die hier an anderer Stelle veröffentlicht wurden.

    Da ich irgendwann niemand mehr von OpenInfra gesehen habe, habe ich im Herbst 2023 Herrn Salman angerufen. Dabei kam heraus, dass die Truppe jetzt im Spreewald tätig ist.

    Erst habe ich noch gezögert, aber nachdem im Januar wieder eine Werbung von DNSNet kam mit der Ankündigung, dass nach Abschluss der Arbeiten in dem Bereich ein Hausanschluss 1000 € kostet (+ 249 € falls der Eingangspunkt im Haus über 10 m von der Grundstücksgrenze entfernt ist) habe ich Ende Januar einen Vertrag mit denen abgeschlossen.

    Meine Frage dazu: Weiß jemand, ob meine Vorstellung richtig ist, dass man nach 24 Monaten kostenlos von einem Vertrag zurücktreten kann, wenn keine Lieferung erfolgt?

    • 9. Juni 2024 um 10:50
    • Neu

    Zitat von sunday

    Meine Frage dazu: Weiß jemand, ob meine Vorstellung richtig ist, dass man nach 24 Monaten kostenlos von einem Vertrag zurücktreten kann, wenn keine Lieferung erfolgt?

    Einige Anbieter haben das in ihren AGBs bzw. Verträgen stehen. Ist das hier auch der Fall?

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    • 9. Juni 2024 um 11:16
    • Neu

    Und auch hier sei wieder für alle Leser erwähnt, das es üblich ist, das sich ein Anbieter bei einem drohenden Doppelausbau zurückzieht. Daher ist es angeraten mit allen Anbietern, die einen Ausbau versprechen, einen entsprechenden Vertrag abzuschließen!

    • 9. Juni 2024 um 17:06
    • Neu

    Zitat von frank_m

    Einige Anbieter haben das in ihren AGBs bzw. Verträgen stehen. Ist das hier auch der Fall?

    Da gab es Berichte von der Verbraucherzentale. Aber es muss eben ein Vertrag existieren. Das ganze ist sehr schwammig ...

    • 9. Juni 2024 um 17:57
    • Neu

    Zitat von frank_m

    Nein. Aber du kannst natürlich beide Anschlüsse parallel betreiben.

    Und dann kann man auch sowohl über Kupfer als auch Glas telefonieren, wenn man zwei Router betreibt. Alles eine Frage des Setups.

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    • 9. Juni 2024 um 22:37
    • Neu

    Zitat von frank_m

    Einige Anbieter haben das in ihren AGBs bzw. Verträgen stehen. Ist das hier auch der Fall?

    Bei OpenInfra steht dazu nur, dass Kunden bei einer Kündigung 497 € zahlen müssen (vor Baubeginn). Über Lieferfristen steht dort leider nichts. Allerdings habe ich den Vertrag eigentlich mit Mr. f*ckx geschlossen, wo nichts zum Thema steht.

    Ich meine aber mal gehört zu haben, dass es in Deutschland bestimmte Termine für Lieferfristen gibt.

    Zitat von Schnurz

    Und dann kann man auch sowohl über Kupfer als auch Glas telefonieren, wenn man zwei Router betreibt. Alles eine Frage des Setups.

    Leider nicht nur - ich habe hier noch einen alten Router der Telekom (Speedport W 700 V) rumzuliegen, aber leider ist der nicht geeignet für VoIP.

    • 9. Juni 2024 um 22:47
    • Neu

    Zitat von Schnurz

    Und dann kann man auch sowohl über Kupfer als auch Glas telefonieren, wenn man zwei Router betreibt. Alles eine Frage des Setups.

    Aber eher nicht mit der selben Festnetz Nummer.

    Der TE ist jetzt bei der Telekom und geht zu DNS:NET.

    Eine Festnetznummer kann nur bei einem Provider liegen und im Telefonnetz geroutet werden. Das ist wie mit IP-Adressen. Erfahrungen mit Glasfaser in 14621 Schönwalde-Glien (OpenInfra und DNSNet) - Glasfaserforum.de - Das Informations- und Hilfeforum rund um das Glasfaser-Internet. (20)

    Wenn man einen Multi-Wan Router nutzt ( Unifi, Dreytek) kann man auch nur ein Fritzbox dahinter für verschiedene Telefonanbieter nutzen. Was dann auf ein Apparat zusammen läuft.

    • 9. Juni 2024 um 22:51
    • Neu

    Ich habe mal bei Verbraucherzentralen gesucht und dies gefunden.

    "Verbraucher:innen dürfen nicht länger als 2 Jahre an einen Vertrag gebunden sein. Diese 2 Jahre beginnen laut Bundesgerichtshof (Az. VIII ZR 14 /12) zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses. Da viele Verbraucher:innen schon während der Bauphase einen Vertrag abschließen, beginnt der Vertrag oft schon Monate, bevor das Internet bereitgestellt werden kann.

    Gut zu wissen: Der erste reguläre Kündigungszeitpunkt eines laufenden Glasfaservertrages ist in der Regel 2 Jahre nach Erhalt der Auftragsbestätigung und nicht nach der Schaltung des Anschlusses. Achten Sie auf den Kündigungszeitpunkt im Bestätigungsschreiben. Weisen Sie den Anbieter bei einem fehlerhaften Datum darauf hin und fordern Sie ihn zur Korrektur auf."

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    • 10. Juni 2024 um 07:19
    • Neu

    Da galoppieren die Verbraucherzentrale weit vor...

    Nur als Beispiel: Bei Deutsche Glasfaser erhälst Du eine Auftragseingangsbestätigung. Die Auftragsbestätigung erhälst Du erst nach Anschluss der Bauarbeiten, also wenn die Inbetriebnahme kurz bevor steht.

    Die Auftragseingangsbestätigung hat einen vertraglichen Charakter. Damit wird die frühzeitige Absicht erklärt ein Geschäftsverhältnis einzugehen, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Daher ist das so etwas wie ein Vorvertrag.

    Meines Wissens gibt es hier keine zeitliche Regelung.

    Sollte man es ernst meinen mit einer Auflösung, rate ich in diesem Fall dringend dazu sich einen Rechtsbeistand anzuvertrauen und nicht auf Ratschläge in Foren zu hören.

    • 10. Juni 2024 um 15:56
    • Neu

    Zitat von HubeBube

    Schau noch einmal genau in die Vertragsunterlagen bzw. in die letzte Telekomrechnung!

    Dort steht 1 Monat als Kündigungsfrist. Daher war ich nicht beunruhigt.

    Zitat von HubeBube

    Deine Festnetznummer wird erst zum Ende der Vertragsaufzeit des Telekomvertrages zu DNS.net portiert.

    Ich habe heute mit 2 sehr netten Mitarbeiterinnen der Telekom (eine sogar aus Griechenland) gesprochen, und es ist jetzt wohl alles klar. Die Rufnummernmitnahme erfolgt zum 5.7.24. DNSNet habe ich entsprechend informiert, obwohl die sicher auch von der Telekom eine Mitteilung bekommen.

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